Willkommen bei
Baumsachverständigenbüro
Hillenmeyer

Ihr Experte für unabhängige Baumgutachten und Baumkontrollen in Bayern.
Das Team
Das Baumsachverständigenbüro Hillenmeyer steht für unabhängige und fachgerechte Baumgutachten. Mit langjähriger Erfahrung in der Baumpflege, Baumkontrolle und Sachverständigentätigkeit unterstützen wir Kommunen, Hausverwaltungen, Gerichte, Rechtsanwälte, Versicherungen sowie private Auftraggeber in allen Fragen rund um die Verkehrssicherheit, Bewertung und Schadensanalyse von Bäumen.


Marco Hillenmeyer, Gründer und Inhaber von Baumpflege & Sachverständigenbüro – Hillenmyer.
Qualifikationen:
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Baumsachverständiger nach DIN ISO/EN 17024
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FLL- Baumkontrolleur
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FLL-Prüfer
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Baum & Habitatkontrolleur
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Umweltbaubegleiter spez. Baumschutz
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Artenschutzkontrolleur
Barbara Hirschauer ist seit 2020 bei uns im Team. Sie unterstützt uns bei Baumkontrollen und Gutachten.
Qualifikationen:
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FLL-Baumkontrolleur
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Seilklettern
Leistungen
Bruchsicherheitsprüfung mittels Impulstomografie
Die Impulstomografie ist ein zerstörungsfreies Verfahren zur Untersuchung des inneren Zustands von Bäumen – insbesondere zur Detektion von Fäulen, Hohlräumen oder strukturellen Schwächungen im Stamm.
Funktionsweise
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Mehrere Sensoren werden ringförmig um den Stamm verteilt befestigt (mind. 6, meist 8–12).
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Ein Sensor sendet ein mechanisches Stoßsignal (z. B. mit einem kleinen Hammer).
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Die anderen Sensoren messen die Laufzeit der Schallwellen durch das Holz.
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Gesunde Holzbereiche leiten Schall schneller, beschädigte oder faule Bereiche langsamer.
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Aus den Laufzeitdaten berechnet das Gerät (z. B. Arbotom®) ein Tomogramm – eine farbcodierte Querschnittsansicht des Stamminneren.
Vorteile:
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Zerstörungsfrei, schnell und vor Ort durchführbar
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Visualisierung von Defekten im Stammquerschnitt
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Gut geeignet zur Ergänzung bei VTA- oder statischen Einschätzungen


Bruchsicherheitsprüfung mittels Bohrwiderstandsmessung
Die Bohrwiderstandsmessung ist ein präzises, halb-invasives Verfahren zur Beurteilung der Holzstruktur im Inneren von Bäumen, insbesondere zur Feststellung von Fäulen, Hohlräumen oder Dichteverlusten.
Funktionsweise (kurzgefasst):
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Mit dem Resistograph® wird eine extrem feine Nadel (Ø ca. 1,5 mm) durch den Stamm gebohrt.
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Während des Bohrvorgangs misst das Gerät kontinuierlich den mechanischen Widerstand des Holzes.
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Gesunde, dichte Holzbereiche erzeugen hohen Widerstand; faule, hohle oder zersetzte Bereiche weisen einen geringen Widerstand auf.
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Die Daten werden als grafisches Bohrprofil dargestellt (Widerstand vs. Eindringtiefe).
Eigenschaften:
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Minimale Verletzung (kaum invasiv, keine dauerhafte Schädigung)
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Punktuelle Analyse der Holzdichte und Struktur
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Besonders hilfreich bei Fäulen im Stammfuß, Verdacht auf Kammertäuschung oder zur Nachkontrolle nach Impulstomographie


Standsicherheitsprüfung mittels Zugversuch.
Zur Ermittlung der statischen Sicherheitsreserven wurde am untersuchten Baum ein Zugversuch mit dem Messsystem der Firma RINNTECH Metriwerk (Frank Rinn) durchgeführt. Das Verfahren erlaubt eine zerstörungsfreie Bestimmung der Standsicherheit (Wurzelteller) und Bruchsicherheit (Stamm) anhand realitätsnaher Belastungssimulation.
Ablauf:
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Sensorikmontage:
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Inklinometer am Stammfuß zur Erfassung der Neigung (Genauigkeit ± 0,01°)
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Elastometer im Stamm zur Erfassung von Dehnungen (Genauigkeit ± 1 µm/m)
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Krafteinleitung:
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Zugseil wird im oberen Drittel der Krone angebracht
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Belastung erfolgt schrittweise über Spielwinde bis zur Zielkraft
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Zugbegrenzung:
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Die maximale Stammneigung wird auf 0,25° bis 0,30° begrenzt
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Dies entspricht einer sicheren Krafteinleitung unterhalb der natürlichen Bruch- oder Kipplast
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Datenerhebung & Auswertung:
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Aufzeichnung der Messdaten in Echtzeit
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Berechnung von Biegebeanspruchung und Bodenrotation
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Vergleich mit Windlastannahmen nach DIN EN 1991-1-4 und Anwendung des WLA-Modells zur Bestimmung der Sicherheitsreserven
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Messgenauigkeit des Systems:
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Neigungsmessung: ± 0,01°
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Dehnungsmessung: ± 1 µm/m
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Krafteinleitung exakt dokumentiert; keine strukturelle Schädigung am Baum

Wurzelradix / Wurzelsuche
In Verbindung mit dem Arbotom® ABT05-S-Gehäuse ermöglicht der ArboRadix-Sensor™ dem Benutzer die Kartierung von Wurzeln. Ein zusätzlicher Sensor, der mit einer Stahlstange verbunden ist, wird in einem gemessenen Gittermuster auf den Boden aufgesetzt und angezapft. Das Stresswellensignal wird an andere Sensoren zurückgesendet, die bereits am Baum angebracht sind. Wenn Wurzeln vorhanden sind, wird das Signal schnell entlang der Wurzeln übertragen, wodurch ein Weg entsteht, der kartiert werden kann, um die Ausdehnung und den Ort des Wurzelsystems zu definieren.
Durch die Abbildung der Spannungswellenmuster aus einem umfassenden Gittermuster können die Wurzelorte definiert werden. Dies ist nützlich, um zu wissen, wo sich Wurzeln wahrscheinlich unter Straßen, Gehwegen oder anderen Belägen befinden, die vorher nicht leicht entfernt werden können.


FLL-Baumkontrolle
Sicherheit für Mensch und Baum
Bei der FLL-Baumkontrolle handelt es sich um eine professionelle Sichtprüfung nach den anerkannten Richtlinien der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL).
Dabei wird jeder Baum vom Boden aus begutachtet – auf Schäden, Krankheiten oder Anzeichen, die auf eine Gefahr hinweisen könnten. Unsere geschulten Baumkontrolleure prüfen die Standsicherheit, Bruchsicherheit und Vitalität und dokumentieren alle Ergebnisse fachgerecht.
Ein besonderer Vorteil:
Jeder Baum wird bei uns mit moderner GPS-Technik millimetergenau verortet. So lassen sich alle Kontrollergebnisse exakt zuordnen, jederzeit wiederfinden und langfristig nachvollziehen.
Sollte ein Verdacht auf ein tieferliegendes Problem bestehen, wird eine weiterführende Untersuchung empfohlen – zum Beispiel mit technischen Messgeräten oder einem Gutachten.
Ziel: Risiken früh erkennen, Sicherheit gewährleisten und den Baum langfristig erhalten.

Projektbilder
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